Datenschutzhinweise
1. Name der Verantwortlichen Stelle: Rechtsanwältin Grit Andersch
2. Inhaber: Rechtsanwältin Grit Andersch
3. Anschrift: Weseler Straße 12, 10318 Berlin
Kontakt:030/ 21 23 76 21
4. Zweckbestimmung der Datenerhebung, Datenverarbeitung oder Datennutzung:
außergerichtliche und gerichtliche Beratung und Vertretung der Mandanten, Strafverteidigung, Forderungsinkasso
Rechtliche Grundlage der Datenspeicherung: Art. 6 Abs. 1 a), b), c) und f) DSGVO
5. Beschreibung der betroffenen Personengruppen und der diesbezüglichen Datenkategorien:
- Mandanten sowie deren Mitarbeiter, gesetzliche Vertreter, Betreuer, Familienangehörige, Kontaktpersonen
Art der Daten: Namen und Anschrift, Kontaktdaten, Rechtsform, Erlaubnis zur Kontaktaufnahme per E-Mail, Daten des Mandates, Bankverbindung, ggf. Geburtstag
- Gegner und Kunden der Mandanten, deren gesetzliche Vertreter und Prozessvertreter
Art der Daten: Namen und Anschrift, Kontaktdaten, ggf. Geburtsdaten, Bankverbindungen, Arbeitsverhältnisse, Eintragungen in Schuldnerregister
- Rechtssuchende nach Anfrage auch ohne Mandatserteilung
Art der Daten: Name und Kontaktdaten
Verfolgte Interessen: Die Datenverarbeitung erfolgt hier zur Wahrnehmung der Interessen im Rahmen der gerichtlichen und außergerichtlichen Vertretung. Ohne die Angabe der entsprechenden Daten können Klagen nicht zulässig erhoben werden, der Kontakt mit dem Mandanten nicht hergestellt werden und Zahlungen nicht ausgeführt werden.
- Mitarbeiter
Art der Daten: Namen und Anschrift, Kontaktdaten, Geburtstag, Daten des Beschäftigungsverhältnisses wie Gehalt, Anfang und Ende, Sozialversicherungsmerkmale, Lohnsteuerklasse und Bankverbindungen
Verfolgte Interessen: Die Datenverarbeitung dient hier der Vornahme der Lohnabrechnungen, der Lohnzahlung, der korrekten Meldung an die Sozialversicherungsträger und das Finanzamt und der Kontaktaufnahme mit dem Mitarbeiter
- User der Internetplattformen
keine persönlichen Daten sondern nur TCP/IP, Zeit, aufgerufene Seiten, verweisende Seiten, Browser und Betriebssystem
Verfolgte Interessen:Statistische Auswertung der Internetzugriffe
6. Empfänger oder Kategorien von Empfängern, denen die Daten mitgeteilt werden können:
- Mitarbeiter der Kanzlei soweit diese der Schweigepflicht unterliegen,
- Öffentliche Stellen bei Vorliegen vorrangiger Rechtsvorschriften bzw. nach § 22 BDSG,
- Mandanten und deren Mitarbeiter und Dritten soweit diese von Mandanten beauftragt wurden sowie
- externe Stellen und interne Abteilungen/Sachbearbeiter zur Erfüllung der mit der Datenerhebung verfolgten Zweckbestimmung und
- weitere Stellen, sofern der jeweilige Betroffene in die Datenübermittlung eingewilligt hat
- Gerichte und Behörden, sofern die Übermittlung der Durchführung des Mandates dient oder zur Durchsetzung von Ansprüchen oder Verteidigung gegen Ansprüche notwendig ist.
- Drittschuldner sofern diese Daten im Rahmen der Zwangvollstreckung anzugeben sind.
- Andere Beteiligte im Rechtsstreit, sofern die Daten für die Durchsetzung der Rechte notwendig sind.
Hinweis:Sofern der Mandant der Kontaktaufnahme per E-Mail zugestimmt hat, besteht auch für Dritte Provider die Möglichkeit, die übersandten Daten zu ermitteln. Vor Erteilung dieser Zustimmung ist daher eine genaue Überlegung erforderlich. Es wird auch die Übermittlung mittels Verschlüsselung oder passwortgeschützter .pdf-Dokumente angeboten.
7. Regelfristen für die Löschung der Daten:
Der Gesetzgeber hat vielfältige Regelungen zu Aufbewahrungspflichten und -fristen erlassen.(z.B. Daten nach § 147 AO 10 Jahre,
§ 50 ABs. 2 BRAO - 5 Jahre für Handakten) Nach Erlöschen
dieser Pflichten bzw. Ablauf dieser Fristen werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht. Soweit
Daten keinen Aufbewahrungspflichten unterliegen, werden diese gelöscht, wenn der genannte Zweck der
Datenerhebung weggefallen ist. Die Daten werden mindestens alle 4 Jahre überprüft.
8. Geplante Datenübermittlungen an Drittstaaten:
Eine Datenübermittlung erfolgt nur im Rahmen des Mandates. Die Datenübermittlung findet in solchen Fällen stets unter Beachtung des § 4b BDSG statt.
9. Auskunft über gespeicherte Daten: die betroffeen Personen haben ein Recht auf Auskunft über die gespeicherten Daten im Umfang des § 34 BDSG unter Einschränkung des § 33 BDSG
10. Recht zum Widerruf der Einwilligung zur Datenspeicherung:Die betroffene Person hat das Recht, ihre Einwilligung zur Datenspeicherung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Die betroffene Person wird vor Abgabe der Einwilligung hiervon in Kenntnis gesetzt. Der Widerruf der Einwilligung muss so einfach wie die Erteilung der Einwilligung sein.
Die Datenspeicherung, die auch ohne erteilte Einwilligung zulässig ist, wird von dem Widerruf der Einwilligung nicht berührt. (z.B. Art. 6 Abs. 1 b)ff. DSGVO)
11. Beschwerderecht bei Aufsichtsbehörde die von der Datenspeicherung betroffene Person hat ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde nach § 40 BDSG
Stand Berlin 05.01.2018